Entdecken Sie, was in Conil de la Frontera zu sehen ist. Seine beliebtesten Denkmäler.
Die Stadt Conil wurde von den Phöniziern gegründet und profitierte von ihrer hervorragenden Enklave am Meer. In der Römerzeit gewann es an Bedeutung als Knotenpunkt in der Via Herculea, die die Städte Cádiz und Málaga verbindet. Nach dem Fall des Römischen Reiches wurde Conil nacheinander von Westgoten, Byzantinern und Vandalen geplündert, bis er mit der Ankunft des Islam im Jahr 711 der Cora von Sidonia beitreten musste. Nach der Rückeroberung im Jahr 1265 wird der Name der Gemeinde, wie auch vieler anderer Orte in der Region, durch den Begriff "de la Frontera" ergänzt.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wird das Leben des Volkes durch die Auseinandersetzungen zwischen zwei ungeheuer wichtigen Adelsfamilien in der Region unterbrochen: dem des Guzman und dem des Ponce de León, die zur Verarmung des Landes führten Lebensbedingungen im Dorf.
Jahrzehnte später begann der Aufschwung der Wirtschaft, als im 17. Jahrhundert das goldene Zeitalter von Conil de la Frontera begann und das wirtschaftliche Zentrum der Region wurde, was hauptsächlich auf die Zunahme der Fallen zurückzuführen war.
Im neunzehnten Jahrhundert wurde die Stadt von napoleonischen Truppen besetzt.
All diese historischen Fakten und der Übergang der verschiedenen Zivilisationen haben die Kunst und Architektur von Conil geprägt.
Im Folgenden finden Sie die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Conil de la Frontera.
ARCH OF THE VILLA
Neben der Plaza de España und dem Nervenzentrum von Conil befindet sich der Arco de la Villa. Eines der beliebtesten Denkmäler in Conil während Ihres Besuchs in dieser schönen Stadt.
Ihr Ursprung stammt aus dem Jahr 1502, als die Mauer um Conil errichtet wurde, um sie gegen Invasionen und Plünderungen der Mauren zu verteidigen. Von den vier gebauten Zugangstüren ist derzeit nur diese erhalten. Früher war es auch als Puerta de Vejer bekannt, da es der Beginn der Straße war, die nur Conil mit der Nachbarstadt Vejer verbindet.
Es wurde mit zwei Silbern gebaut, wobei das Untergeschoss der Kontrollpunkt und der Zugang zur Villa ist und das obere Silber den Zugang zur Mauer.
Adresse: Plaza de España, s / n.
GUZMAN TOWER
Zwischen 1300 und 1307 wurde der Turm gebaut und anschließend der Zaun oder das ummauerte Gehege in den Tagen von Don Enrique, Graf von Nebel, der 1411 auf Wunsch der Nachbarn seine Umgebung umgestaltete, um einen befestigten Schutzplatz zu haben, wenn Es bestand die Gefahr von Feinden. In der Zeit des zweiten Herzogs, auch Don Enrique "The Magnificent" genannt , werden im Turm der Herzogskammern neue Arbeiten ausgeführt.
Es war der Kern, um den sich die neue Villa im 14. und 15. Jahrhundert entwickelte und um den sich die sogenannte Plaza Mayor mit den Hauptgebäuden der Stadt befand. In jenen Tagen hatte das Schloss eine Glocke, zu deren Berührung sich die Stadt traf. Dieser Platz, der nach "Santa Catalina" benannt wurde, war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts Schauplatz aller Ereignisse des öffentlichen Lebens der Stadt, als das Zentrum nach La Plazuela, genannt Verfassung, und dann zur Plaza de España umzog. Nervenzentrum der heutigen Stadt Conil.
Der Turm wurde Ende des 18. Jahrhunderts im Jahre 1784 umgebaut, wodurch er das gleiche äußere Erscheinungsbild erhielt, das wir heute sehen können. Im Erdgeschoss (Empfangsbereich) befindet sich die Rezeption, an der Sie während der Sommersaison touristische Informationen erhalten. Sie können auch Bilder von Conil und anderen multimedialen kulturellen Inhalten sehen. Die tägliche Vorführung des Kurzfilms „Torre de Guzmán“ findet im zweiten Stock (Besichtigungsraum) statt. In der dritten Etage (Panoramabereich, bedeckt mit dem Turm) wurden Lokalisierungstafeln installiert, um nicht nur die herrliche Aussicht zu genießen, sondern auch geografische, kulturelle oder umweltrelevante Punkte zu lokalisieren.
Derzeit und nach seiner Restaurierung ist es für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Sommer gibt es eine Touristeninformation. Ohne Zweifel eines der bekanntesten Denkmäler und was Sie während Ihres Besuchs in Conil sehen sollten.
Besuchszeiten:
- Von Mittwoch bis Samstag: 12: 00-14: 00/18: 00-21: 00 Uhr.
- Die Vorführung des Kurzfilms "Torre de Guzmán" findet an den Eröffnungstagen des Turms um 11:15, 12:00, 12:45, 18:15, 19:00 und 19:45 Uhr statt.
- Um den Turm außerhalb der Sommersaison zu besichtigen, informieren Sie sich im städtischen Tourismusbüro über Fahrpläne und Möglichkeiten.
Adresse: Plaza Santa Catalina, s / n.
Telefon: 956 44 05 01.
E-Mail: turismo@conil.org
KIRCHE VON SANTA CATALINA
Die auf dem gleichnamigen Platz gelegene Kirche Santa Catalina gilt als das schönste Denkmal in Conil und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sie wurde von Los Guzmanes (Herren von Conil) erbaut.
Der ursprüngliche Tempel war im Mudéjar-Stil, obwohl die kontinuierliche Umgestaltung, die er im Laufe der Geschichte durchlaufen hat, es heute schwierig macht, diesen Stil zu würdigen.
Das heutige Werk stammt größtenteils aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und wurde unter dem Mandat von Pater Caro, Pastor von Conil, ausgeführt. Zum Dank erklärte Conil Pater Caro zum adoptierten und beliebtesten Sohn der Stadt und weihte ihm eine Straße.
Die heutige Kirche besteht aus einem Hauptschiff und zwei Schiffen mit drei Kapellen auf jeder Seite. Das Hauptschiff ist mit einem fünfteiligen Tonnengewölbe bedeckt, das durch Bögen unterteilt ist, die das Gewicht des Gewölbes auf Säulen tragen. Die verstärkte Struktur auf der Seite des Friedhofs wird durch mächtige Strebepfeiler verstärkt. In jedem Abschnitt werden Beleuchtungslücken durch seitliche Lünetten im Gewölbe geöffnet. Die Seitenschiffe haben eine geringere Höhe und sind in jedem Abschnitt mit Gewölben aus Kanten versehen. Die Apsis ist mit einer halbkugelförmigen Kuppel auf Jakobsmuscheln bedeckt und mit zwei Kapellen als Fortsetzung der Gänge versehen. Im Hintergrund, in einer der Ecken der Apsis, befindet sich der quadratische Glockenturm. Die Fassaden mit Blick auf die Plaza de Santa Catalina entsprechen dem Design von Pascual Olivares.
Derzeit wird dieses Gebäude als Kulturzentrum genutzt.
Adresse: Plaza de Santa Catalina, s / n.
Telefon: 956 44 05 01.
E-Mail: turismo@conil.org
KONVENT UNSERER LADY OF THE VIRTUES
Das Kloster Unserer Lieben Frau von den Tugenden (auch de la Victoria genannt) ist ohne Zweifel eines der bedeutendsten Gebäude in Conil. Es wurde unter der Schirmherrschaft der Herzöge von Medina Sidonia (ehemalige Herren der Stadt) erbaut.
Es befindet sich auf der heutigen Plaza de la Constitución (ehemals Plaza del Convento) und besteht aus der Kirche und einer Reihe von Nebengebäuden, die um einen Kreuzgang oder einen zentralen Innenhof mit zwei Etagen angeordnet sind. Die Bauarbeiten begannen in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und wurden erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts abgeschlossen. Sein künstlerischer Stil entspricht der Spätrenaissance und dem Barock. Der Bau des Klosters ist der Ursprung der Calle de la Virgen, der Hauptverkehrsader, aus der ein erster Vorort der Stadtmauer hervorging, das Stadtviertel Virgen.
Der Erhaltungszustand des alten Klosters ist sehr ungleichmäßig, da es vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart zahlreiche Veränderungen erfahren hat. Die kürzliche Restaurierung der Kirche ist beispielhaft für diese Art von Maßnahmen. Es hat den Turm und seine Turmspitze, die Decke, das Gewölbe und den Chor, den Boden und die Fenster beeinflusst.
Seit 1843 nimmt das Rathaus einen Teil des Gebäudes ein.
Öffnungszeiten : Täglich (außer mittwochs): 11: 30-13: 30 / 18:00 – 20:30 Uhr.
Adresse: Platz der Verfassung, s / n.
Telefon: 956 44 05 01.
E-Mail: turismo@conil.org
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